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Jugendsozialarbeit JaS

  • Schulsozialarbeit JaS
  • Anerkannter Jugendhilfeträger gemäß § 75 SBG VIII
  • Mobiler Sozialdienst

Grundlage:
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) ist eine Leistung der Jugendhilfe, die nach § 13 des achten Sozialgesetzbuches erfolgt. Ein Hauptanliegen ist es, die Persönlichkeit der Jugendlichen zu stärken.  
https://www.blja.bayern.de/service/bibliothek/verwaltungsvorschriften/JAS_Foerderung.php

JaS – Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine Leistung der Jugendhilfe und die intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Sie soll sozial benachteiligte junge Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und fördern. Dadurch sollen deren Chancen auf Teilhabe und eine eigenverantwortliche sowie gemeinschaftsfähige Lebensgestaltung verbessert werden. Viele wissenschaftliche Studien und nicht zuletzt PISA zeigen: Der soziale und familiäre Hintergrund junger Menschen sowie eine positive Persönlichkeitsentwicklung in einem förderlichen Umfeld sind in hohem Maße mitentscheidend für den schulischen Erfolg. Deshalb sollen durch eine sinnvolle Ergänzung und enge Verknüpfung von Jugendhilfe und Schule die Chancen, das Wissen und Können junger Menschen in Bayern verbessert werden:

  • JaS nimmt sozial benachteiligte junge Menschen besonders in den Blick,
  • reagiert mit ihren Leistungen auf gesellschaftliche Entwicklungen und
  • stellt eine professionelle sozialpädagogische Hilfe zur Integration dar.
  • JaS leistet einen maßgeblichen Beitrag zur Chancen- und Bildungsgerechtigkeit.


Wer ist die Zielgruppe der JaS?

JaS wendet sich an junge Menschen

  • die unter sozio-ökonomisch schwierigen Bedingungen aufwachsen und denen es an Unterstützung durch das Elternhaus mangelt,
  • die Verhaltensauffälligkeiten zeigen, z. B. gehäuftes Fernbleiben vom Unterricht,
  • die wegen ihrer individuellen oder sozialen Schwierigkeiten voraussichtlich keine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle finden,
  • aus Zuwandererfamilien, deren Integration erschwert ist,
  • mit erhöhtem Aggressionspotenzial und Gewaltbereitschaft,
  • mit Problemen (z. B. Mobbing, Trennung und Scheidung der Eltern, Sucht)
  • mit Versagens- oder Schulängsten,
  • mit mangelndem Selbstwertgefühl etc.

Presse: Jas – Abensberg
Helfende Hände in der Schule

Die Experten von Kai haben Bedarf angemahnt. Der Abensberger Rat spricht sich für Sozialarbeiter für die Grundschüler aus.
An den Grundschulen in Abensberg und Offenstetten sollen in der Zukunft Schulsozialarbeiter zum Einsatz kommen. Darauf verständigte sich der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung.
Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (CSU) berichtete, dass die Experten von Kai auf die Kommune zugegangen sind. Es gebe immer mehr Kinder mit speziellem Betreuungsbedarf. Der Rathauschef betonte, dass es nicht etwa um Schüler gehe, die wegen besonders aggressivem Verhalten auffallen würden. Schlichtweg kämen immer mehr Kinder in die Grundschulen, die aus schwierigen Familienverhältnissen stammen.
Es habe bereits Vorgespräche mit dem Landrats- und dem Jugendamt, Kai und den Schulleiterinnen gegeben. Ein Bedarf wurde dabei mit Blick auf die Erfahrungen von Kai und den Lehrern festgestellt. Die Voraussetzungen für zwei halbe Stellen an beiden Schulen seien gegeben. Nun müssen die Sozialarbeiter formell beantragt werden. Antragsteller wird Kai sein.
Eine Diskussion zum Thema gab es im Rat nicht. Das Gremium war einstimmig dafür. Der Einsatz von Schulsozialarbeitern ist in der Region nichts Außergewöhnliches. So kommen bereits in der Mainburger Mittelschule, der Schule in Siegenburg und in Kelheim in Mittel- wie Grundschule solche Experten zum Einsatz. MZ Wolfgang Abeltshauser

Wir helfen Ihnen gerne bei Ihren Fragen und Anliegen und versuchen, einen Weg zu finden!

Markus Stiegler, Dipl. Sozial Pädagoge FH
Telefon : 09441 – 176150
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